12. Juli 2023

Das CDU-geführte Kultusministerium in Sachsen hat ein Verbot des Genderns für Projektpartner erlassen. Seit etwa zwei Jahren ist dies für Elternbriefe und Lehrmaterial der Fall.
Damit führt die CDU den sinnlosen Konflikt um das Gendern in eine weitere Runde.
Für uns ist weiterhin klar: Freiheit statt Kulturkampf!

Ob gegendert wird oder nicht, sollte nicht die Entscheidung eines Ministeriums, sondern die der betroffenen Personen sein. Gerade, wenn das Verbot Kulturträger betrifft, sehern wir darin einen Einschnitt in die Kunstfreiheit, den wir nicht akzeptieren können.
Sprache verändert sich und sie verändert sich auf ihre eigene Weise. Es braucht keine staatliche Verordnung, die das einschränkt.
Unsere Forderung ist deshalb: Staat und Sprache trennen!

Mehr dazu in unserer Beschlusslage.

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